Über mich (gibt es noch viel mehr zu sagen, es passt aber nicht alles hier hin, dä!)
Zwar in Frankreich geboren bin ich im Rheinland verwurzelt: Köln, Bonn und alles, was so dazwischen liegt. Egal wo es mich im Leben hinverschlagen hat (und das war echt eine Menge), nachdem ich mir in Südamerika gleich mehrere Parasiten auf einmal eingefangen hatte, erkannte ich, nichts singt schöner als eine Amsel im nebligen Kottenforst!
Meine naturromantische Phase als Dichter schloss ich jedoch schon als junger Biologie-Student ab, dann begann ich umfassend mit dem Schreiben von Gedichten aller Art und trat regelmä´ßig im Rahmen der Mittwochslesung des studentischen Literaturkreises Literatur Bonn, dann auch auf Open Mikes und Poetry Slams auf (u.a. Blumentopf, Rosenkrieg, etc). In Köln war ich regelmäßiger Gast in der Speaker's Corner (im Park Nähe Bhf West) und in der Literatur um 8 im Café Duddel, ... Nach 10 Jahren hatte ich mir den Ruf eines Enfant terrible erarbeitet (Bühnenname "derdichtedichter") musste jedoch einsehen, dass ich finanziell in einer Sackgasse war.
Nach dem das Lehramt ergänzenden Studium der Deutschen Sprache und Literatur in Köln, welches mir insbesondere durch die Vorlesungen und Kurse des inzwischen emeritierten apl. Prof. Dr. Hugo Aust
in guter Erinnerung geblieben ist, verdiente ich mir als Pädagoge meine Brötchen, bis ...
meine Vaterschaft (Elternzeit in Rom) und die Corona-Epidemie mir die notwendigen Freiräume gaben ein größeres Projekt anzugehen. Schon alleine, um in den Zeiten wachsender Isolation nicht komplett wahnsinnig zu werden, begann ich einen Roman, welcher mich räumlich wie historisch in entferntere Gefilde flüchten ließ: Dies war die Geburt des unglaublichen Lebens des Victorinus Victor!